Das Ende des Jahres 2022 markiert auch das Ende unseres Projekts „UPGRADE“. Die vergangenen drei Jahre sind überraschend schnell verflogen. In dieser Zeit hatten wir die Gelegenheit, einen tiefen Einblick in eine vielfältige Branche zu gewinnen und konnten dabei sehr unterschiedliche Unternehmen kennenlernen. Einige der Ergebnisse unserer Beratungen und der Zusammenarbeit mit Ausbildern und Azubis finden Sie in unserer Toolbox (siehe Menüleiste oben). Vielleicht finden Sie dort noch hilfreiche Tipps und Ideen für Ihre Ausbildungstätigkeit.

Wir möchten uns bei allen bedanken, die an diesem Projekt beteiligt waren und dazu beigetragen haben, dass es erfolgreich zu Ende geführt wurde. Es war eine wertvolle Erfahrung, mit Ihnen zusammenzuarbeiten. Wir wünschen Ihnen alles Gute für die Zukunft.

Wir schauen weiter in die Zukunft! Zum Ende unseres UPGRADE-Projekts werfen wir einen Blick auf entwickelte Produkte: welche Checklisten wurden entwickelt? Welche Impulse gesetzt? Wie können Unternehmen, die sich dafür interessieren, diese Tools zukünftig selbstständig nutzen? Diese Frage beantworten wir gemeinsam mit add-on, einem weiteren JOBSTARTER-plus-Projekt.

Wann: 24.11.2022, 9:00-12:30 Uhr

Wo: digital, per Zoom

Anmeldungen per E-Mail an link@prospektiv.de

 

Volkswagen, BMW, Dachser, DB Schenker – sie alle zieht es an denselben Ort, wenn Herausforderungen im vielfältigen Themenfeld Logistik bestritten werden sollen: Das Fraunhofer Institut für Materialfluss und Logistik. Im Rahmen der fünften Zukunftswerkstatt öffnete das Institut für uns seine Pforten.

Ziel der Veranstaltung war der branchenbezogenen Dialog und das gemeinsame Netzwerken. Themen, die auch vom Kompetenznetz Logistik.NRW aktiv vorangetrieben werden. Peter Abelmann und Janine Elter stellten die verschiedenen Angebote und Netzwerke vor, die z.B. Junge Logistiker ansprechen, oder sich um Personalthemen kümmern, wie das Netzwerk PersonalLogistik.NRW.

Das Highlight der Veranstaltung: Eine Führung durch die vielen Forschungsabteilungen des Instituts. Andreas Nettsträter vom IML beschrieb an vielen konkreten Beispielen lebendig, wie hier aus Forschung angewandte Praxis wird.

Aktuell in der Forschung sind so beispielsweise KI-gesteuerte Roboterschwärme, die miteinander kommunizieren und so mit bis zu 40 km/h durch Lagerhallen fahren können, um Pakete zu transportieren. Auch im Bereich der optischen Systeme gab es Spannendes zu sehen: In einem Versuchsaufbau erkennt eine Kamera die Holzmaserung einer Palette wie einen persönlichen Fingerabdruck und kann diese so genau erkennen und zuordnen – RFID, QR-Codes oder andere Systeme werden so überflüssig.

Digitale Tools und Software werden zukünftig so intuitiv benutzbar, dass wir uns gar keine Gedanken machen müssen!

Bei Kaffee und Kuchen diskutierten die Teilnehmenden aus Unternehmen, von Verbänden und Projekten darüber, was diese digitale Entwicklung für die Zukunft der Logistik bedeutet – und was daraus auch konkret für die Personalentwicklung folgt. Braucht es neue Kompetenzen, muss sich die Ausbildung an diesen orientieren? Dder sollten neue Systeme und Produkte so intuitiv bedienbar sein, dass es gar keine spezielle Einführung braucht?

Das Vorantreiben der Digitalisierung ist für viele Akteure in der Logistik sicher noch ein langer Weg. Unsere Zukunftswerkstatt hat eindrucksvoll gezeigt, wieviele spannende Entwicklungen es auf diesem Weg gibt und noch geben wird.

Die technologische Entwicklung in der Logistik schreitet stetig voran: Exoskelette, VR-Gabelstapler zum virtuellen Trainieren und auch VR-Brillen, die das effiziente Aufladen von Paketen auf eine Palette unterstützten, sind schon einsatzbereit. Im Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik (IML) werden diese Technologien erforscht, erprobt und verbessert, bevor sie sich in der Praxis beweisen müssen.

Welches Potenzial bieten diese Hilfsmittel? Woran wird aktuell geforscht? Und (wie) muss sich die Ausbildung daran anpassen?

In dieser Zukunftswerkstatt möchten wir vom Projekt UPGRADE in Kooperation mit dem IML diesen Fragen nachgehen.

Die Veranstaltung richtet sich insbesondere an KMU, die in Logistikberufen ausbilden, ist aber auch für andere interessierte Personen offen.
  • Wann:  22. September 2022, 14-17 Uhr
  • Für wen: Ausbildungsverantwortliche, Auszubildende, Interessierte
  • Wo: Fraunhofer IML, Joseph-von-Fraunhofer-Straße 2-4, 44227 Dortmund
Anmeldungen bitte per Mail an fenzl@prospektiv.de.

 

Agenda:

  • 14 Uhr: Beginn und Begrüßung
  • Was passiert in UPGRADE? – Ein kurzer Bericht aus dem Projekt
  • Über das IML – Aktuelles aus der Forschung
  • Führung durch das IML: Einblick in die Praxis
  • Das Mittelstand Kompetenzzentrum Dortmund und der LOG-IT Club stellen sich vor
  • Gegen 17 Uhr: Ende der Veranstaltung

Liebe Ausbildungsunternehmen,

am 1. August geht es in vielen Betrieben wieder los: neue Auszubildende beginnen ihre Ausbildung. Sicher haben viele von Ihnen diesen Tag schon lange vorbereitet. Trotzdem brennen einem kurz vor dem Start dann doch noch viele wichtige Fragen unter den Nägeln:

Wie war das nochmal mit den Fettnäpfchen am ersten Tag?

Worauf sollte man als Arbeitgeber*in oder Ausbilder*in achten, um den Auszubildenden die erste Woche angenehm zu gestalten?

Wie eng muss ich die Neuzugänge denn eigentlich begleiten – und wie gelingt das am besten?

Diese und weitere Fragen diskutieren wir in unserer offenen Sprechstunde am 29.07.2022 – digital, per Zoom!

Über folgenden Link können Sie teilnehmen:

https://us02web.zoom.us/j/82028661428?pwd=aS9nNDhyUE1XaUNNWHMvQlp1TFJHQT09

 

Logistik – das verbinden viele noch mit starken Männern, die riesige Trucks über unsere Straßen lenken. Und tatsächlich liegt der Frauenanteil in der Logistikbranche gerade einmal bei etwa 20 Prozent. Um auch jungen Frauen einen Job in der Logistik schmackhaft zu machen, beteiligten wir uns am Girls Day 2022.

Bei Glatteis kauft niemand ein Fahrrad

In einen digitalen Raum bekamen 16 interessierte Schülerinnen spielerisch Einblicke in die Logistikbranche, immerhin den drittgrößten deutschen Wirtschaftszweig mit über 3 Millionen Beschäftigten.

Im ersten Planspiel versetzen sich die Schülerinnen in die Rolle einer Kauffrau für Spedition und Logistikdienstleistung in einem Fahrrad-Handel. Die Aufgabe bestand darin, sowohl genügend Fahrräder auf Lager zu haben, als auch die Lagerkosten möglichst gering zu halten. Als Hinweise bekamen die Schülerinnen für jeden Monat eines Geschäftsjahres Zeitungsschlagzeilen wie etwa „Achtung, früher Wintereinbruch! Glatteisgefahr!“ zur Verfügung gestellt, um sich für ihre Bestellungen daran zu orientieren. Motiviert tüftelten die Schülerinnen an der optimalen Unternehmensführung. Mit Erfolg, sie konnten ihr Geschäftsjahr sogar mit einem Gewinn abschließen!

Lagerlogistik – das ist wie Tetris spielen

Nachdem der kaufmännische Aspekt der Logistik abgedeckt war, fand ein Szenenwechsel statt. Im zweiten Planspiel nahmen die Schülerinnen die Rolle einer Fachkraft für Lagerlogistik ein. Hier war es die Aufgabe der Schülerinnen, ein Lager mit allerhand Waren zu bestücken und den vorhandenen Platz so effizient wie möglich auszunutzen, ohne Laufwege, Fenster und Türen zu blockieren. Auch diese Aufgabe lösten sie mit Bravour. Etliche Schülerinnen bewiesen mit einem sehr guten, räumlichen Verständnis, dass Logistik bestimmt keine Männerdomäne sein muss.

Last but not least: Erfahrungsschätze der Expertinnen und Praktikerinnen

Zum Abschluss fand eine offene Fragerunde statt. Hier standen erfahrene Expertinnen und Praktikerinnen Rede und Antwort. Mit dabei waren Uta Alborn (Unternehmerin im Bereich Schwertransporte), Janine Elter (Community-Managerin des LOG-IT-Clubs) und Christiane Schreib (Berufskraftfahrerin und Frauenbotschafterin sowie aktive Fürsprecherin für ihren Berufsstand als Berufskraftfahrerin in den sozialen Medien).

Vor allem Christiane Schreib, die mit ihrem pinken Riesentruck über den Asphalt rollt, weckte das Interesse der Mädchen: „Wie parkt man mit so einem Truck ein? Wie viel Zeit hat man für Freunde und Familie, wenn man als Kraftfahrerin unterwegs ist? Wie teuer ist es, wenn du tanken musst?“, waren einige der Fragen und sorgten für einen authentischen Höhepunkt zum Ausklang des Girls’Day 2022 in der Logistikbranche.

Was passiert eigentlich, wenn du etwas im Internet bestellst? Welche Stationen muss dein Paket durchlaufen, bis es bei dir auf dem Tisch liegt? Und welche Ausbildungsberufe sind hier beteiligt? Am Girls Day beantwortet das UPGRAE-Team in diesem digitalen Workshop genau diese Fragen.

In spannenden Logistik-Rätseln werden die einzelnen Stationen erkundet: Im Team erarbeitet ihr Lösungen für alltägliche Fragen, von der Beschaffung, über die Lagerwirtschaft bis hin zur Auslieferung. Mit deinem Team knobelst du an der richtigen Anzahl von Bestellungen und ihr überlegt gemeinsam, welche Route für die Auslieferung eurer Produkte am sinnvollsten erscheint. So entdeckst du spielerisch die unterschiedlichen Berufe der Logistik: die Kauffrau für Spedition und Logistikdienstleistung, die Fachkraft für Lagerlogistik und die Berufskraftfahrerin.

Sollten noch Fragen offenbleiben, kannst du mit anschließend Expertinnen und Praktikerinnen aus der Logistikbranche sprechen. Zum Beispiel mit der LKW-Fahrerin Christina Scheib, die mit ihrem riesigen „Pink-Truck“ auch als Frauenbotschafterin des Bundesverbands für Güterverkehr, Logistik und Entsorgung (BGL) e.V. unterwegs ist. Zudem wird der Bereich der Schwertransporte vorgestellt – Wie kann eine Lokomotive sicher über die Straßen transportiert werden? Auch der Beruf als Busfahrer_in im Personenverkehr wird durch ein Dortmunder Busunternehmen präsentiert. Die Logisitik bietet vielfältige Möglichkeiten und du kannst all deine Fragen stellen und herausfinden, ob die Logistik vielleicht auch das Richtige für Dich ist!

Der Workshop findet digital via Zoom statt. Den Link erhältst Du nach Deiner Anmeldung.

Anmeldung

Bei diesem Angebot kannst du dich per Mail unter morawietz@prospektiv.de anmelden.

Was passiert eigentlich, wenn junge, „digital-affine“ Azubis auf „analoge“ Unternehmen treffen? Liegt hier nicht Potential, das sich zu heben lohnt? Das war Thema unserer dritten Zukunftswerkstatt unter dem Motto „jung – engagiert – digital. Wie Azubis Unternehmen (digital) voranbringen können“.

Wie sich Digitalisierung auf Unternehmen auswirkt

Die Digitalisierung macht sich an vielen Stellen in Unternehmen bemerkbar, Arbeitsprozesse verändern sich oder entstehen komplett neu. Marketing ist „Online-Marketing“, der Lieferschein wird digital und die Kommunikation mit den Mitarbeitenden im Außendient läuft über eine App.

Diese Neuerungen werden durch den technischen Fortschritt ermöglicht und durch die Kommunikation und Interaktion mit Geschäftspartnern oder Kunden an die Unternehmen herangetragen: Der Geschäftspartner will den gesamten Bestellprozess jetzt online abbilden und die Kundin erwartet individuelle Anpassungen für das Produkt, sonst sucht sie online nach Alternativen. Aber auch die Mitarbeitenden bringen neue Wünsche und Ideen ein: Sie wollen mobil oder im Homeoffice arbeiten, sie ärgern sich über Zettelwirtschaft oder wollen lieber per Messenger-App kommunizieren.

Die Rolle der Auszubildenden

Mit diesen Überlegungen zu den Auswirkungen der Digitalisierung führte das UPGRADE-Projektteam in die Thematik ein. Doch welche Rolle spielen Azubis in diesen Überlegungen?

Azubis können als Mitarbeitende angesehen werden, die besonders gut frische Ideen und viel Offenheit für Neues ins Unternehmen einbringen können. Diese „digital Natives“, die heute fast alle schon in jungen Jahren ein Smartphone besitzen und sich selbst eine besonders hohe „Internetkompetenz“ zuschreiben, sind mit dem Internet und einer digitalisierten Lebenswelt aufgewachsen.

Die Digiscouts® zeigen wie es klappen kann

Doch wie kann man diese Kompetenzen und die Offenheit gewinnbringend für das eigene Unternehmen nutzen? Wie kann die Einbindung der Auszubildenden in Digitalisierungsprozesse gelingen? Und worauf muss man dabei besonders achten?

Bruno Pusch vom RKW Kompetenzzentrum teilte seine Erfahrungen aus dem Projekt Digiscouts®. Das Projekt basiert auf der Frage, warum wird das Interesse der Jugendlichen an Digitalisierung nicht genutzt, um die duale Ausbildung im Betrieb attraktiver zu gestalten und zugleich für das Unternehmen Nutzen zu generieren. Im Projekt Digiscouts® wird daher die Idee verfolgt, dass Azubis kleinere Digitalisierungsprojekte in ihren Ausbildungsbetrieben durchführen. Dabei gelten folgende Regeln: Durch die Projekte muss immer die Digitalisierung in den Unternehmen konkret vorangetrieben werden und die Projekte müssen von den Azubis – den Digiscouts – selbst angestoßen und umgesetzt werden.

Die Unternehmen profitieren gleich mehrfach: Neue, digitale Prozesse vereinfachen die Arbeit, die Azubis bauen zusätzliche digitale und soziale Kompetenzen auf und das Unternehmen steigert seine Attraktivität als ausbildendes Unternehmen.

Anleitung, selbstständiges Arbeiten und Erfolgserlebnisse

Mit diesem Ansatz haben wir gute Erfahrungen gemacht, so Bruno Pusch. Zu Beginn werden die Azubis zwar bei der Zielsetzung und Projektplanung unterstützt: „Einmal angestoßen laufen die Projekte in der Regel aber gut und werden durch die Azubis selbstständig durchgeführt“.

Was ist entscheidend für den Erfolg? Selbstständiges und eigenverantwortliches Arbeiten an konkreten Projekten und Prozessen, so dass Erfolge selbst erlebt werden können, sowie Handlungs- und Gestaltungsspielraum in der Umsetzung sind die wichtigsten Erfolgsfaktoren. Dann können Azubis ihre Digitalkompetenz gewinnbringend einbringen.

Weitere Informationen zu den Digiscouts finden Sie unter www.digiscouts.de

Praxisbeispiele können Sie sich im Digiscouts-Youtube-Kanal ansehen: https://www.youtube.com/watch?v=2Fp3r-qikqM

Die Zukunftswerkstatt fand am 11. November 2021 digital statt. Eingebettet in die Digitale Woche Dortmund (diwodo.de) war sie für alle interessierten offen.

„Digitalisierung“ und „Ausbildung“ – zwei Themen, die für KMU oft als Herausforderung im Arbeitsalltag wahrgenommen werden. Dabei können beide Themen gewinnbringend miteinander verbunden werden. Denkt man Ausbildung und Digitalisierung in einem positiven Sinne neu, werden Chancen sichtbar: junge, technikaffine Azubis bringen frischen Schwung und neue Ideen. Wie die (digitalen) Potentiale von Azubis genutzt werden können, darum geht es bei diesem Impuls am 11. November 2021 um 15 Uhr.

Zielgruppe: Alle, die sich für die Themen Ausbildung und Digitalisierung interessieren; insbesondere KMU aus der Logistikbranche.

Durchführung: Der Impuls findet digital per Zoom statt. Anmeldungen per Mail an link@prospektiv.de. Die Teilnahme ist kostenlos.

Wie viele verschiedene EURO Münzen existieren in Deutschland? Und wie viele Bundesländer gibt es genau? Wenn ein LKW 100 Liter Diesel auf 400 Kilometer verbraucht, wie viel Liter Diesel benötigt er dann für 600 Kilometer? Hätten Sie es gewusst? Menschen lieben Rätsel und Tests. Das zeigte sich auch beim Schwerter Berufs- und Karrieretag. Hier konnten Schülerinnen und Schüler ihre Fähigkeiten mit einem echten Einstellungstest ausprobieren. Denn wer eine Ausbildung in der Logistik sucht, sollte über ein wenig Allgemeinbildung verfügen und etwas mathematisches Verständnis mitbringen. Vor allem ist aber Grundwissen in Geografie gefragt.

Schwerter Berufs- und Karrieretag 1

Was bei der Bewerbung ein Muss ist, sorgte am Stand von UPGRADE für viel Spaß und gelegentliches Kopfschütteln. So waren es weniger die verteilten Süßigkeiten als das Angebot eines echten Einstellungstests, das viele junge Menschen an den Stand des UPGRADE-Projektteams lockte: „Uns wurden die Tests geradezu aus den Händen gerissen. Die Schülerinnen und Schüler hatten richtig Spaß daran, so einen echten Bewerbungstest kennenzulernen. Allgemeinbildung und Mathematik klappten auch ganz gut, nur bei Geografie kamen doch einige ins Straucheln“, erinnert sich Alex Fenzl vom UPGRADE-Team schmunzelnd an die rege Nachfrage und die gut 100 Tests des potenziellen Logistik Nachwuchs, die er und seine Teamkollegin Hannah Morawietz ausgegeben und ausgewertet haben.

Insgesamt besuchten am 5. Oktober 2021 rund tausend Schülerinnen und Schüler aus den Klassen 8 bis 10 den Baubetriebshof in Schwerte, um sich über den aktuellen Berufs- und Ausbildungsmarkt zu informieren. Fünf Schwerter Schulen hatten zu dieser Ausbildungsmesse eingeladen. Das UPGRADE-Projektteam warb auf der Messe für Ausbildungen in der Logistik. Neben dem Einstellungstest konnten die Jugendlichen hier einige der UPGRADE-Projektunternehmen und deren unterschiedlichen Ausbildungswege in der Region in einer Online-Präsentation kennen lernen.

Schwerter Berufs- und Karrieretag 2

Logistik gilt als der drittgrößte Wirtschaftszweig in Deutschland. Im UPGRADE-Projektnetzwerk arbeiten Akteure aus Logistik und Wirtschaft gemeinsam mit Unternehmen daran, die betriebliche Ausbildung in der Logistik zu verbessern und an veränderte Rahmenbedingungen anzupassen. Gemeinsam möchten sie so kleine und mittlere Unternehmen bei der Besetzung von Ausbildungsplätzen unterstützen. Beim Berufs- und Karrieretag in Schwerte gab UPGRADE dazu auch ein wenig Nachhilfe in Geografie und hofft, wieder einige junge Menschen für einen Beruf in der Logistik motiviert zu haben.